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Die Raunächte haben ihren Ursprung in vorchristlichen germanischen und keltischen Bräuchen, die eng mit den natürlichen Zyklen und der Wintersonnenwende verbunden sind. Diese zwölf Nächte, beginnend meist am 25. Dezember, galten als eine „Zwischenzeit“ – weder ganz dem alten noch dem neuen Jahr zugehörig – und wurden als Zeit der Transformation und Reinigung angesehen. In dieser Phase sollte das Chaos besänftigt und die dunklen Geister abgewehrt werden, weshalb Rituale wie das Räuchern und Lärm-Machen üblich waren. Mit der Christianisierung vermischten sich diese Traditionen mit religiösen Festen.
Auch die körperliche Reinigung mit besonderen Kräuterseifen hat Bedeutung, da sie symbolisch das Alte abwäscht und Raum für frische, positive Energien im neuen Jahr schafft.
In diesen Nächten sollen die Grenzen zur Geisterwelt besonders dünn sein, weshalb man sich mit verschiedenen Ritualen auf das kommende Jahr vorbereitet. Ein beliebtes Ritual ist das Räuchern: Dabei werden Räuchermischungen verbrannt, um das Haus von alten Energien zu reinigen und Schutz zu bieten. Viele nutzen diese Zeit auch, um in Ruhe das alte Jahr zu reflektieren.
In den Rauhnächten spielen Kerzen eine wichtige Rolle, da ihr Licht Schutz und Geborgenheit symbolisiert. Durch das Entzünden von Kerzen wird die Dunkelheit ferngehalten und positive Energien werden angeregt. Dies unterstützt Meditation, Innenschau und den Übergang ins neue Jahr.
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Unserer Produkte sind nicht zum Verzehr geeignet! Heilsteine, Rituale und Räuchermischungen ersetzen keinen Arzt oder Medikamente.